Innovationsprojekte können mehr. Zum Beispiel durch Doppelnutzung. Die Kombination aus Windenergieanlagen plus Freiflächenphotovoltaik bietet für Kommunen entscheidende Vorteile. Weniger Geländeverbrauch, stabilere Grundversorgung, optimale Nutzung der vorhandenen Infrastruktur.
Mit Hybrid-Kraftwerken natürliche Ressourcen effizienter nutzen.
Regenerative Energieprojekte:
Innovationsprojekte haben mehr Potenzial.
Wind und Sonne: zusammen besser
Mehr Ausbeute durch Doppelnutzung
Hybrid: Photovoltaik plus Windenergie
Weniger Volatilität durch Speicher
Mit Wasserstoff in die Zukunft starten
Sonne, Wind und Wasser ergänzen sich hervorragend.
Im dicht besiedelten Mitteleuropa herrscht Flächenknappheit. Nahrungsmittelerzeugung, Naturschutzflächen, Waldgebiete oder Ansiedlungen wechseln einander ab, die Flächenkonkurrenz nimmt zu. Eine vorteilhafte, weil flächeneffiziente Lösung ist die Doppelnutzung bestehender Windparks durch die nachträgliche Ergänzung mit Freiflächenphotovoltaik. Ebenso können bspw. geeignete Gewässer als Flächenressourcen im Rahmen von Floating-PV herangezogen werden.
Sie sind eine Kommune und überlegen, ob Sie durch Realisierung von Innovationsprojekten das natürliche Energieangebot noch besser nutzen wollen – z.B. durch Ergänzung bestehender Windparks mit Photovoltaik oder Erweiterung von PV Freiflächenanlagen mit Batteriespeichern? Nehmen Sie Kontakt auf, wir beraten Sie gerne.
Das Energieangebot von Wind und Sonne ist gegenläufig.
Monatswerte der Stromproduktion aus PV, Windkraft und ihre Summe, sowie die jeweiligen linearen Trendlinien für die Jahre 2014 – 2017. Die relativen Abweichungen von der Trendlinie sind für PV und Wind in Summe deutlich geringer als für die einzelnen Sektoren. Quelle: Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Fraunhofer ISE.
Doppelnutzung der Infrastruktur.
Beim Zubau einer Freiflächen-Photovoltaikanlage zu einem bestehenden Windpark ist der größte Teil der technischen Infrastruktur bereits vorhanden, wie zum Beispiel ein Umspannwerk oder verlegte und nutzbare Einspeisekabel. Auch Zuwegungen und Lagerplätze des ersten Projektes können bei Errichtung der zweiten Anlage genutzt werden.
Effiziente Flächennutzung.
Zwei Energieerzeugungsanlagen auf einem Gelände: Die konsequente Flächennutzung erhöht die Ausbeute pro Hektar im Vergleich zu Anlagen an getrennten Standorten. Planungsbeispiel: Auf einer Fläche von rund 12 Hektar können mit Doppelnutzung von Windenergie und Solarstrom rund die doppelte Leistung installiert werden, insgesamt ca. 22 MWp Leistung mit einem Jahresenergieertrag von rund 30 bis 35 Mio Kilowattstunden aus Sonne und Wind. Damit können rund 10.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Energiespeicher konsequent nutzen.
Damit die volatile regenerative Energieerzeugung grundlastfähig wird, können neben der antagonistischen Wind- und Solarenergie auch Energiespeicher als Pufferspeicher eingesetzt werden. Der Einsatz leistungsstarker Batterien ermöglicht die Zwischenspeicherung für die Abpufferung für Zeitspannen ohne Windaufkommen oder Einstrahlung.
Wasserstoffproduktion aus Windenergie.
Grüner Wasserstoff ist wesentlich für die Energiewende. Windenergieanlagen stellen ausreichende Strommengen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff bereit, der den sogenannten “grauen” Wasserstoff ersetzt (Wasserstoff, der mit Strom aus nicht-regenerativen Quellen erzeugt wird). Wasserstoff ist ein hervorragender Energieträger – für Mobilität und eine zukunftsfähige Wirtschaft.